WANN DENN NUN?
Samstag, 1. September
Einlass: 18 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: Frei/Hut
Am 1. September 2018 erzählt Willi Pfaff im „Kaffeehaus NUN“, singend am Klavier und Akkordeon, seine Ansichten über soetwas wie Liebe, widerlichen Krieg, lähmende Armut und grenzenlose Freundschaft.
Eigentlich müsste der Student Willi Pfaff klausurrelevante Inhalte lernen, da er sich in der Abschlussphase seines Lehramtstudiums in Karlsruhe befindet.
Mit erstaunen stellte der angehende Grundschullehrer aber eines schwülen Abends im Juli fest, dass sich klausurirrelevante Inhalte mit viel größerem Interesse und grenzenloser Leidenschaft verfolgen lassen.
Die Lektüre der Gedichte von Autoren der 1920er Jahre, wie Erich Kästner, Mascha Kaleko oder Kurt Tucholsky führten zu einer ernstzunehmenden Motivation diese auf die Bühne zu bringen.
Da in seinem kleinen Zimmer unter dem Dach ein kleines, altes Klavier steht, vertonte er munter einige der besten Gedichte und sang – sich selbst begleitend – fröhlich von morgens bis abends.
Irgendwann wurde es seiner Vermieterin zu bunt und sie bat ihn, doch endlich einmal sein Programm an einem dafür geeigneten Ort zu präsentieren.
Diesen bezaubernden Ort hat Willi Pfaff mit dem „Kaffeehaus nun“ im schönen Osten von Karlsruhe gefunden.
Als Clown der Kabarett- und Kleinkunstgruppe „Die Wahrhaft Schwachen“ sammelte er Erfahrungen auf vielen Bühnen.
Nun traut er sich auch ohne Schminke und Luftballon auf die Bühne.