Das Wichtigste vorab: Ihr findet uns auch weiterhin im bekannten gemütlichen NUN-Wohnzimmer in der Gottesauer Straße. Doch was in der Pandemie mit Toujours Kultur und dem Intro Café vielversprechend begann, haben wir nun fortgesetzt: Das NUN feierte (das kann ruhig wörtlich genommen werden) vorgestern im PASOBAU auf dem Schlachthofgelände ein Auswärtsspiel – und durfte dort die schwedische Indie-Band The Bland begrüßen.
Auch wenn ein musikalischer Gast in der Vorwoche der Band raten würde, ihren Namen zu ändern, können wir nur allen anderen den Ratschlag erteilen, sich die Band bei der nächsten Gelegenheit unbedingt anzusehen. Denn sie haben es mit Trompete, mehrstimmigem Gesang, Latin-Klängen und der Geschichte von La Hata Vitoye geschafft, fast den gesamten PASOBAU zum Tanzen zu bringen.
Ein bisschen Aufwand ist es schon immer, das NUN, seine Technik und Atmosphäre einfach mal an einen anderen Ort zu verfrachten – aber die Location und das Team vom PASOBAU haben es uns, den Musikern und den Gästen ganz leicht gemacht, uns wohlzufühlen. Als dann beim Soundcheck die ersten Songs übers Schlachthofgelände fegten, fühlte sich das fast schon an wie früher – und auch ein bisschen wie Sommer.
Und dazu passt das neue Album von The Bland, das vollständig im PASOBAU performt wurde, ganz ausgezeichnet. Klassische Indie-Bandbesetzung, Querflöte, Percussion und Trompete sowie straffe Rhythmen sorgten für ein tanzendes Team hinter der Bar, verschwitzte Musiker und ein euphorisches Publikum.
Was sonst noch bleibt: ein Ohrwurm, der wahrscheinlich für einen ganzen Sommer reicht (und zumindest heute noch sehr hartnäckig ist): Valencia Cario!
Wir freuen uns über diesen Auftakt im PASOBAU (und so viel sei schon verraten, es wird nicht das einzige Mal bleiben: Im September werden The Hidden Cameras dort zu Gast sein!) und auf viele weitere tolle Konzerte und Aktionen in diesem Frühling im NUN. Kommt vorbei und freut euch mit!